Doorboards von RinaLover
Hier ein paar Bilder zu meinem Doorboard-Bau..


Dies ist der aktuelle Stand der Dinge..

Und so sind sie entstanden:


Zuerst muß die exakte Form gezeichnet werden...



Dann kommt die Oberfräse zum Einsatz. Arbeitet von innen nach außen.
Sonnst sind die Finger gefährdet großes Grinsen



Auf die gefrästen MDF-Teile habe ich einen 10 mm starken Rahmen geleimt um eine schöne Lautsprecherabdeckung bauen zu können.



Dann muß wieder angepasst werden. Die Front soll schräg an die Grundplatte kommen und muß darum etwas angeschrägt werden.



Fixiert werden die beiden Teile mit 2 MDF-Stückchen und etwas Heißkleber.
Man sieht hier auch gut die Einschlagmuttern, mit denen die LS-Chassis befestigt werden.



Probiert unbedingt, immer wieder aus, ob Eure Lautsprecher auch passen! In diesem Zustand lässt sich noch leicht etwas ändern.

Wenn die Lautsprecher reinpassen und die Grundplatte auch an die Tür passt, bezieht man die Doorboards mit Lautsprecherbespannstoff.
Inzwischen gibt es auch so eine Art Filz. Wenn man damit arbeitet,
spart man einiges an Zeit und braucht keine Glasfasermatten.
Der Stoff (oder Filz) wird einfach hinten festgetackert.



Dann tränkt man den Stoff mit Kunstharz. Dieser härtet aus und bildet somit eine gleichmäßige Grundlage. Wenn Ihr mit Filz arbeitet, erreicht ihr bereits nach diesem Gang eine feste Außenwand und ihr könnt Euch das Laminieren sparen. (Warum gab´s das damals noch nicht Wand )



es wird also laminiert... um eine stabile Außenwand zu erhalten.



Wenn alles durchgetrocknet ist, wird der Überschuß weggefräst.
Ein Dremel mit Fräser hat hier gute Dienste getan.



Und an der Rückseite mus auch der Speck weg großes Grinsen



Durch das Laminieren wurde meine Oberfläche leider etwas ungleichmäßig.
Aber wozu gibts denn Spachtelmasse Augenzwinkern



Und nach dem Schleifen sieht wieder alles gut aus...

Ich habe die Doorboards damals mit Kunstleder und Sprühkleber bezogen.
Aber die ganze Schei*e hat sich ein halbes Jahr später wieder abgelöst.
Dazu aber später.



Die Innenrahmen habe ich mit Akustikstoff bezogen. Heißkleber funktioniert prima!



Nachdem an der originalen Türverkleidung diese "Plastiktasche mit
Lautsprecheraufnahme" geschraubt war, mussten noch entsprechende
Adapter angefertigt werden. Das sieht man auf diesem Bild ganz gut.
Nur so kann man das Doorboard vernünftig an die Tür schrauben.



Zur Besfestigung der Boards habe ich die originalen Montagepunkte mitverwendet.
Ich habe in die Plastikbuchsen Schrauben mit Halb-"Holzgewinde" - Halb-"Maschinengewinde"
geschraubt. Mittels dem Maschinengewinde kann das Board sehr gut festgeschraubt werden.
Der Schaumstoff in der Tür ist ein spezieller Wasserabweisender und
Schalldurchlässiger Schaumstoff von Phonocar.



Und so sieht das Ganze montiert aus. Dabei ist ein Ratschenschlüssel sehr hilfreich.



Fertig für die Lautsprecheraufnahme...



Und so sieht das ganze fix und fertig aus!

Wie ich etwas weiter oben schon angedeutet hatte, löste sich das
Kunstleder ein halbes Jahr später wieder teilweise ab. Also haben wir
mit professioneller Hilfe alles mit Alcantara bezogen.

Verwendet also bitte keinen Sprühkleber.. selbst der gute, (teure) Sprühkleber von Würth
hat sich wegen der extremen Temperaturen abgelöst..! Also geht lieber mal zum Sattler und
kauft etwas Kleber.
(Es ist nämlich echt wiederlich, wenn der Sprühkleber an heißen Sommertagen an allen Enden raussifft.

Ein Kleber der auch noch sehr zum empfehelen ist, ist der Neoprenkleber, beispielsweise "Pattex
Hochwärmefest" dieser wurde mir von Martin Schmidt empfohlen.

Das Zeug wird wieder verdammt flüssig.. Alk

Also erspart Euch den streß Augenzwinkern